DÖPFNER Investiert in die Zukunft (Zeitungsbericht MAINPOST) 

Gerolzhöfer Fenster- und Haustürenwerk plant Erweiterung und eröffnet Gewerbepark Adam-Stegerwald-Straße 16

Die Freude ist groß: Frank und Mario Döpfner am neuen Gewerbepark. FOTO: STEFAN PFISTER

Das Zukunftsprojekt der Firma Döpfner in Gerolzhofen aus der Vogelperspektive: Vorne rechts ist der neue Gewerbepark Adam-Stegerwald-Straße 16 zu sehen, in der Bildmitte die Betriebsgebäude des Fenster- und Haustürenwerks Döpfner und links davor die freie Fläche, auf der in den nächsten drei Jahren die geplante Produktionshalle entstehen soll. FOTO: DÖPFNER

"Es ist der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort, um in Gerolzhofen zu investieren!“ Die Brüder Frank und Mario Döpfner, Inhaber des Fenster- und Haustürenwerks,haben einen glücklichen Umstand genutzt, zwei Großprojekte anzugehen. Es handelt sich dabei um die geplante Erweiterung des Familienbetriebs in den nächsten Jahren sowie um den bereits realisierten Gewerbepark in der Adam-Stegerwald-Straße 16.

Kurzer Blick zurück: Als das benachbarte Grundstück mit dem ehemaligen Autohaus Mercedes Pfister Ende 2019 zum Verkauf stand, mussten die Döpfners trotz Corona nicht lange überlegen. Dank der schnellen und unkomplizierten Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt Haßberge erwarben sie das 21.000 Quadratmeter große Areal mitsamt den bestehenden Gebäuden.

„So eine einmalige Chance sollte man sich als Unternehmer nicht entgehen lassen“, betonen die Brüder im Gespräch. Insbesondere dann, wenn die bisherige Firmenfläche durch mittlerweile drei Erweiterungen keinerlei freien Platz mehr für künftige Investitionen bietet. Die alteingesessene Manufaktur, 1906 in Dingolshausen gegründet, ist stetig gewachsen. 1990 erfolgte der Umzug durch die Eltern Otmar und Gerda Döpfner an den heutigen Standort. Das Unternehmen mit seinen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern produziert hochwertige Fenster, Haustüren und Fassadensysteme ausschließlich aus Holz und Holz-Aluminium und beliefert  Schreinereien und gewerbliche Kunden im gesamten süddeutschen Raum.

 

Neue Produktionshalle in den nächsten drei Jahren

Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Für die Fenster- und Fassadensysteme werden ausschließlich heimische Holzarten verwendet. Zu erkennen an dem anerkannten „Holz von hier“-Umweltlabel. „Bereits vor über zehn Jahren haben wir uns entschieden, keinerlei tropische Holzarten zu verwenden“, so Frank und Mario Döpfner. Ebenso verzichtet das Unternehmen auf sibirische Lärche, die größtenteils in Urwäldern eingeschlagen wird. Das DöpfnerMotto lautet: Aus der Region, für die Region produzieren.

Mit dem Erwerb der benachbarten Fläche besteht nun die Möglichkeit, die ungebrochene Nachfrage nach Holzfenstern aus nachhaltiger Produktion weiter bedienen zu können. Erste Ideen für eine neue Produktionshalle mit Endmontage, Versand und Lager gibt es bereits. In den nächsten drei Jahren möchte man das Gebäude errichten. Das geplante Millionen-Investment sieht die Familie als Bekenntnis zum Standort. „Wir freuen uns, dass wir unsere Pläne hier in unserer Heimat Gerolzhofen realisieren können. Damit können wir weiter wachsen und auch die Arbeitsplätze sichern.“

 
Gesundheits- und Automotiv-Park in der Adam-Stegerwald-Straße 16.

Bereits umgesetzt ist das zweite Projekt auf dem gekauften Grundstück, der Gewerbepark Adam-Stegerwald-Straße 16. Seit September ist das ehemalige Mercedes Pfister-Autohaus vollständig vermietet. Dank der soliden Grundsubstanz des Gebäudes konnte dieses renoviert und hochwertig umgestaltet werden.

Wie im eigenen Unternehmen, ist den Brüdern auch hier die Nachhaltigkeit wichtig. Ölheizung und Öltank wurden entfernt und das Gebäude an das Nahwärmenetz von Döpfner angeschlossen, das mit der Wärme von Restspänen CO2- neutral gespeist wird. „Wir ersetzen jährlich 30.000 Liter Heizöl, was für die Umwelt eine CO2-Ersparnis von rund 80 Tonnen pro Jahr bedeutet“, erklärt Mario Döpfner. Im kommenden Jahr soll noch zusätzlich eine Photovoltaikanlage installiert werden.

In dem neuen Gewerbepark sind folgende Mieter eingezogen, die den Ort zu einem Gesundheitspark und Automotivpark haben werden lassen: e.werk healthclub, Physiopraxis Anna Heer, theracool Ganzkörper-Kältetherapie, Campers Checkpoint Markus Aupperle, DEKRA, Fahrzeugaufbereitung Michael Ernst und Auto Service Thomas Ernst.


theracool Ganzkörper-Kältekammer

Ursprünglich für die Behandlung von Rheumapatienten und Rheumapatientinnen entwickelt und nur vereinzelt in Kurkliniken verfügbar, wird die Ganzkörper-Kältetherapie langsam auch weiträumiger  erfügbar. Elena Döpfner hat nun im Gewerbepark eine theracool Ganzkörper-Kältekammer eröffnet – die erste öffentliche ihrer Art in der Region! Die durch die extreme Trockenheit gar nicht so unangenehme Tiefkälte von minus 87 Grad Celsius wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Der stark erhöhte Energieumsatz unterstützt zum Beispiel beim Abnehmen, im Beautybereich, sowie beim Sport und der Regeneration. 

www.theracool.de 

 

Quelle: Mainpost, Ausgabe 22.10.2021 

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